New Zealand News 7 – Rotorua, Merry Christmas!!

Rotorua

Gestern bin ich in Rotorua angekommen, einer größeren Stadt zwischen Taupo und Auckland. Schon bei der Ankunft im Bus ist mir der unangenehme Geruch gleich in die Nase gestiegen, der in der ganzen Stadt zu riechen ist. Dabei handelt es sich um Schwefel, stinkt also wie faule Eier..bäh.. deshalb war ich vielleicht auch nicht soo begeistert von der Stadt und war froh, als ich sie heute Morgen wieder verlassen konnte. In Rotorua gibt es viele heiße Quellen, wovon manche über 200°C heiß sind, Schlammpools zum Baden (danach riecht man dementsprechend ;) ) und ansonsten hatte ich die ganze Zeit Regenwetter. Das einzig richtig tolle war die All You Can Eat-Pizza Aktion von der „Lava Bar“ – komplett gratis und  nur Dienstags :) So war ich also wenigstens zum richtigen Tag angekommen.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

FROHE WEIHNACHTEN!! aus Auckland

..wünscht euch Gollum und ich, welchen ich auf dem Weg nach Auckland in Matamata getroffen habe :D Für mich ist es zwar immer noch ein ziemlich unpassendes Weihnachten, aber in Neuseeland wird es ja  auch erst am 25.12. gefeiert.. vielleicht tut sich ja bis morgen noch was (was ich aber nicht wirklich glaube)..Ansonsten war heute für mich ein Tag wie jeder andere, außer dass im Supermarkt die Hölle los war, weil morgen alles geschlossen sein wird. So kann ich immerhin in aller Ruhe Auckland erkunden, ohne ständig in irgendwelchen Klamottenläden zu landen ;) Hoffe, ihr habt ein schönes Fest und ein passendes Festessen – ich hab mir zur Feier des Tages einen großen Teller aus dem chinesischen Food-Court gegönnt ;D

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

 

New Zealand News 6 – Raglan, Waitomo Caves, The Black Abyss Tour

Raglan

Taupo musste ich leider schon wieder verlassen, hier wäre ich gerne noch mindestens einen Tag länger geblieben, um den Tongariro Crossing Walk zu machen, welches einer der schönsten Wanderungen der Welt sein soll. Aber damit habe ich immerhin einen Grund, einmal wieder herzukommen J Die Fahrt ging heute über Waitomo nach Raglan. Insgesamt waren heute Morgen noch ca. 8 Leute im Bus, davon sind 7 in Waitomo ausgestiegen und so wurde ich alleine nach Raglan chauffiert. Raglan ist die perfekte Surferstadt schlechthin in Neuseeland und zieht durch die „nearby ocean bays“ Surfer aus aller Welt an. Nach Ankunft in der Stadt war ich erst noch schnell im Supermarkt einkaufen, da mein Hostel 10km außerhalb bei er „Whale Bay“ lag und es dort weit und breit nichts außer Wald, Meer und Surfer gibt. Es war auch kein richtiges Hostel, wie ich dann bei Ankunft bemert hatte, sondern eher eine Art Reserve (Karioi Lodge) mit Surfschule. Das war wirklich bisher die beste Location, wo ich übernachtet hatte. Die Zimmer waren in Hüttenähnlichen Häuschen und vor einem das Meer, hinter einem ein Wald mit Palmen. Dazu gab es viele gemütliche Hängematten und eine sehr nette und entspannte Atmosphäre. Am Nachmittag habe ich dann einen 2h-Bushwalk durch den Wald gemacht, allerdings war es da vom Vortag/Regen noch so matschig und dreckig, dass ich danach meine Kleider gleich in die Waschmaschine  gesteckt habe. Zu Abendgegessen habe ich dann direkt am Meer, wo ich noch den vielen Surfern zuschauen konnte.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Waitomo

Heute Morgen habe ich mir dann unter Palmen für günstige 25 NZ$ die Haare schneiden lassen, von einer ausgewanderten Deutschen wie sich später rausstellte. Als ich in Wellington nach einem Frisör gesucht hatte, gab es nur Angebote ab 50$.. Nach einem letzten Walk zum „Sunset Boulevard“, einer schönen Aussichtsplattform auf das Meer, ging es dann mit dem Shuttle zurück in die Stadt und von dort aus wieder mit dem Bus zurück nach Waitomo – ich war wieder der einzige Gast an Bord :) Waitomo ist ein extrem kleiner „Ort“, in dem es eigentlich nichts außer Hostels, einer Bar, einem Campingplatz und Anbietern für Höhlentouren gibt, denn Höhlen existieren hier jede Menge. So gibt’s hier nicht einmal einen Supermarkt, wodurch man komplett an die Hostels bzw. Bar gebunden ist, wenn man etwas essen/trinken möchte. Nachdem ich mich zu der „Black Abyss“-Tour für morgen angemeldet hatte, bin ich wieder losmarschiert auf einen 3 ½ Stunden-Walk (Waitomo Walkway) bis zum Ruakuri Scenic Reserve, wo ich den ersten Eindruck von Höhlen bekam, da man in einige hineingehen konnte. Nachts leuchtet es hier überall aufgrund der vielen Glühwürmchen, wofür der Waitomo bzw. die „Caves“ auch bekannt sind.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Waitomo – Black Abyss Tour

Den heutigen Vormittag wollte ich im Untergrund verbringen.. nicht wegen des schlechten Wetters, im Gegenteil, heute ist ein richtig schöner Sonnentag, aber wegen den Höhlen in Waitomo.. So habe ich mich entschieden, an der mir schon oft empfohlenen 5h Black Abyss Tour teilzunehmen. Dieser Tour behinhatet u.a  Abseiling, Black Water Rafting, Cave Tubing, Flying Fox und Waterfalls Climbing :) Also jede Menge Action für den frühen Morgen. Zusammen mit 6 anderen wurde ich zu Beginn mit Wetsuit, Helm, Lampe und Klettergurt ausgestattet und nach einem kurzen Trockentraining fürs Abseilen ging es dann auch schon 37m in ein tiefes, dunkles Loch hinunter zu den Höhlen. Dort waren auch schon die ersten Glühwürmchen zu sehen und je tiefer wir durch die Höhlen und Tunnels gegangen sind, desto mehr wurden es. Wirklich sehr schön. Plötzlich musste ich mich an dem Flying Fox einklinken, es wurden alle Lichter ausgemacht und so raste ich an dem Seil hinab in die Dunkelheit in eine große Höhle, wo noch mehr Glühwürmchen zu sehen waren. Nach einer kurzen Stärkung in Form von Kuchen und Kakao ging es mit aufgeblasenen Gummireifen weiter in einem sehr kalten Fluss durch weitere Höhlen voller Glühwürmchen. Teilweise kam ich mir vor wie unter einem künstlichen Sternenhimmel. Die Gummireifen haben wir dann zurückgelassen und es ging zu Fuß bzw. schwimmend weiter durch Höhlen und enge Tunnels, ständig begleitet von dem Licht der Glühwürmchen und dem kalten Fluss. Zwischendrin gab es dann noch zwei Moränen oder Aale zu sehen, keine Ahnung wie die da unten überleben können :) Am Ende der Tour mussten wir dann noch zwei kleinere Wasserfälle hinaufklettern, bis wir dann wieder Tageslicht zu sehen bekamen. Insgesamt eine tolle Tour die ich nur empfehlen kann!

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

New Zealand News 5 – Taupo:Bungee, Skydive-Fotos

Taupo: 3,2,1 – Bungee!!

Nach einer ziemlich verregneten Busfahrt bin ich in Taupo angekommen. Und da heute sozusagen meine letzte Chance auf einen Bungee-Sprung in Neuseeland war, habe ich diese schlussendlich auch wahrgenommen. Mir wäre es zwar lieber gewesen, es hätte die Sonne geschienen, aber aufschieben wollte ich es nicht mehr, da ich die Chance auf eine so schöne Location nicht mehr oft haben würde.  So stand ich dann auf der 47m hohen Plattform über dem Waikato River mit zusammengebundenen Füßen. Nachdem mir letzte Instruktionen zum Sprung gegeben wurden bin ich  dann zum Rand vorgelaufen und das war schon ein sehr komisches Gefühl.  Ich habe versucht, ein Objekt am Horizont zu fixieren und dann wurde auch schon heruntergezählt: 3,2,1, Bungee!! Ohne groß nachzudenken und vor allem ohne zu zögern(das ist wohl das wichtigste) bin ich dann zum Glück auch sofort gesprungen und das war wieder ein ordentlicher Adrenalinschub. Einfach Wahnsinn :) Irgendwie kam mir der Sprung ziemlich surreal vor, wenn man daran denkt, gleich auf die Erde zu knallen. Aber das Zurückfedern danach war wirklich klasse , so hat es auf jeden Fall extrem viel Spaß gemacht. Mit Skydiven kann man das aber nicht vergleichen, da es ein komplett anderes Gefühl ist. Dank dem Regen war ich dann aber so nass, so dass ich meine Kleider im Hostel in den Trockner stecken musste. Nach dem Abendessen im Hostel (Chilli Con Carne für 5$) hat es dann endlich aufgehört zu regnen und die Sonne kam noch etwas durch.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Skydive – Fotos

Ah und da ich nun endlich mal an einen PC mit CD-Laufwerk gekommen bin, konnte ich auch mal noch meine Bilder vom Skydiven anschauen und somit hier hochladen :-)

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

New Zealand News 4 – Christchurch, Wellington

QTW 2 CHCH

Leider musste ich Queenstown schon wieder verlassen und so bin ich weiter mit dem Bus zurück nach Christchurch gefahren bzw. „TschTsch“, wie es die Neuseeländer nennen. Es war zwar wieder mal eine lange Busfahrt, aber die Pausen am Lake Pukaki bzw. Lake Tekapo waren echt ein toller Ausgleich. Denn solche total blau-türkisen Seen habe ich noch nie gesehen, die wirkten fast schon unnatürlich. Die Farbe („milky blue color“) der Seen kommt von dem Gletscherwasser, das die Färbung als Verunreinigung mit sich bringt und in den See fließt.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Wellington

Heute musste ich um 4:15 Uhr aufstehen, um mit einem Shuttle-Bus zum Flughafen zu fahren. Der Flug hatte dann aber noch Verspätung, so dass ich dann erst um ca. 7 Uhr abgeflogen bin, aber dank dem kostenlosen WLAN am Flughafen konnte ich die Zeit gut vertreiben. Der Flug nach Wellington war extrem kurz,  so war ich vielleicht gerade mal eine halbe Stunde in der Luft bis ich schon wieder gelandet bin.  Dort habe ich mich dann erst einmal über das schöne Wetter gefreut, schnell meine Sachen ins Hostel gebracht und mich über die tolle Lage des YHA gefreut, weil ich ein Zimmer mit Meerblick hatte und der Supermarkt war direkt gegenüber :) So habe ich wieder den vom Lonely Planet vorgeschlagenen Walk durch die Stadt gemacht und bin erst einmal im Parlament gelandet, wo ich eine 1-stündige, gratis-Führung mitgemacht habe. Danach ging es weiter durch die Stadt, durch die kultige Cuba Street und ich muss sagen, die Stadt gefällt mir wirklich sehr. Bisher meiner Meinung nach die schönste Stadt Neuseelands – aber ich habe ja noch ein paar weitere vor mir :) Am Abend bin ich dann noch in das Museum „Te Papa“ gegangen, das auf fast jeder „100-Things-to-Do-in-Wellington“ Liste auf Platz 1 steht. Und in so einem genialen Museum war ich wirklich noch nie, bin wirklich schwer beeindruckt. Noch dazu ist es komplett gratis. In dem Museum sind sehr viele Ausstellungen auf 6 Etagen, dabei ist fast alles interaktiv und man wird in jede Ausstellung praktisch eingebunden. Es war auch noch die Riesenkrake dort ausgestellt, welche dieses Jahr im Meer gefangen  wurde. Sah ein bisschen aus wie ein Aliensarg :) Da das Museum so riesig ist war ich froh, noch einen weiteren Tag in der Hauptstadt zu haben, da ich insgesamt sicherlich 4 Stunden in dem Museum verbracht habe. Danach war ich dann auch noch im Wellington Museum of Sea & Culture und so weiß ich nun auch mehr über die Geschichte Neuseelands Bescheid :D   Gegen Nachmittag bin iich dann noch einen Teil des „Northern Walkways“ gelaufen, von dem man eine nette Übersicht über die Stadt hat. Ah Wellington wird übrigens nicht ohne Grund „Windy Wellington“ genannt, denn so heftigen Wind wie da habe ich schon lange nicht mehr erlebt – selbst an der Great Ocean Road wars nicht soo windig.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

 

New Zealand News 3 – Wanaka, Queenstown, Milford Sound

Wanaka

Auf dem Weg nach Wanaka lag der „am meisten fotografierte“ See Lake Matheson. Dieser See ist bekannt für die perfekten Spiegelungen der Berglandschaf und wird oft für Postkarten verwendet. So bin ich dort einmal ringsherum gelaufen und tatsächlich, das Spiegelbild war echt beeindruckend. Nach einer längeren Busfahrt und einem vorerst letzten Blick auf das Tasmanische Meer bzw. die Westküste, bin ich dann in Wanaka angekommen. Dort gab es im Hostel gleich nach Ankunft eine tolle Aktion: Kaufe ein Getränk an der Bar und dafür gibt’s BBQ umsonst, leider war nicht wirklich viel Essbares auf dem Grill vorhanden, aber geschmeckt hat es trotzdem ;) Anschließend bin ich noch am Lake Wanaka herumgelaufen bis zum „Eely Point“ und habe die Aussicht auf die Berge genossen, jedoch fing es später an zu regnen, so dass ich zurück ins Hostel musste.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Queenstown

Der erste Stop auf der Fahrt war in dem Illusionszentrum „Puzzle World“. Hier konnte man u.a. in lustige Räume wie sie auch in „Lord of the Rings“ eingesetzt wurden, so dass man in einer Ecke als Riese und in der anderen Ecke als Zwerg erschien. Danach ging die Fahrt weiter nach Queenstown – bekannt als „Adventure Capital“ Neuseelands, da man hier unzählige Möglichkeiten hat, durch Aktivitäten wie Bungee Jumping, Skydiving, Rafting, Canyon Swinging, River Boarding,…auszutoben. Leider sind die Preise hier auch dementsprechend angepasst und der zweite Ruf der Stadt ist, ein Staubsauger für den Geldbeutel zu sein. Deshalb habe ich mich hier für keine Aktivitäten entschieden, außer fürs Zuschauen :) Diese Möglichkeit habe ich zuerst an der Kawaraua Bridge genutzt, das ist die erste, kommerzielle Bungee-Jumping Brücke der Welt und es sah echt spaßig aus bzw. hat Lust gemacht, das selbst mal auszuprobieren. Vielleicht klappt es ja noch später irgendwo mal. Den Rest vom Tag habe ich damit verbracht, mir die Innenstadt, welche aus ca. 4 Einkaufsstraßen besteht, angeschaut und mich später an den See gesetzt.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery
 

Milford Sound

Da ich noch einen freien Tag in Queenstown zur Verfügung hatte, aber ja wie gesagt keine der überteuerten Angebote wahrnehmen wollte, habe ich mich für einen Ausflug nach Milford Sound entschieden. Nach einer langen, 4-5 stündigen Busfahrt durch tolle und aufregende Landschaften, wo es dank des Regenwetters überall Wasserfälle zu sehen gab, bin ich endlich in Milford Sound angekommen. Dort ging es dann weiter auf einem Schiff durch einen „Kanal“, der hinaus ins Tasmanische Meer führte. Links und rechts waren überall Berge und Wasserfälle und dichter Nebel hing in dem Tal, so dass mich die Landschaft irgendwie sehr an „Herr der Ringe“ erinnerte, auch wenn davon gar keine Szenen hier gedreht wurden. Zusätzlich gab es noch Delfine und Seals zu sehen, so dass der Ausflug trotz des schlechten Wetters noch richtig perfekt wurde. Lustig war es noch, als das Boot fast in einen großen Wasserfall hineinfuhr, so dass man fast geduscht wurde :) Morgen fahre ich nun leider schon wieder zurück nach Christchurch und so ist mein Trip auf der Südinsel schon fast vorbei, da ich dann mit dem Flugzeug von Christchurch nach Wellington fliegen werde. Ursprünglich wollte ich ja die Fähre nehmen, aber der Flug kostet nur umgerechnet 23 Euro, die Fähre 25. Dadurch habe ich dann auch noch einen Tag mehr in Wellington zur Verfügung.

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

New Zealand News 2 – Franz Josef: Skydiving & Glacier Hike

 

Skydiving

Gestern ging die Fahrt weiter nach Franz Josef, wo es den „warmen Gletscher“ gibt, welcher sich täglich! ca 1m hin und her bewegt. Für mich war es ein sehr aufregender Tag, da ich mich zum Skydiving angemeldet hatte. Eigentlich wollte ich das schon am frühen Morgen machen, jedoch wurde es aufgrund schlechten Wetters abgesagt. Allerdings konnte ich am Mittag dann durchstarten und das war wirklich eines der besten Erlebnisse meines Lebens bisher :) Mit einem kleinen Flugzeug ging es zuerst über die Gletscher hinweg zu einem 20 minütigen „Scenic Flight“ und bei 12.000ft hieß es dann für mich: Aussteigen :D Nervös wurde ich erst die letzten 3 Minuten, als  mein Sprungpartner mir seine Höhenuhr gezeigt hatte und diese bereits 8.000ft angezeigt hatte. Anschließend musste ich Handschuhe und Brille anziehen und er öffnete die Tür am Flugzeug. Nun musste ich zuerst raus, sah unter mir weit entfernt nur weiße, dichte Wolken und so hing ich dann in der Luft, bis noch ein letztes Foto geschossen wurde und plötzlich stockte mir der Atem, denn es ging hinab und ich sah das Flugzeug nur noch von unten. 45 Sekunden freier Fall und 200km/h schnell näherten wir uns dann der Erde und das war einfach wahnsinnig genial!!! In der Wolke konnte ich die nassen Kristalle an meinem Gesicht spüren und als wir hindurch waren hatte man eine geniale Sicht auf den Gletscher. Blitzartig riss es mich nach oben und schon hingen wir am Fallschirm. Unglaublich – und ich kann es auch jetzt noch gar nicht recht begreifen. Aber das hat auf jeden Fall extrem Spaß gemacht, auch wenn ich es denke nicht in Worte fassen kann! Absolut empfehlenswert und ich würde es am liebsten nochmal machen ;D !!

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery

Full Day Glacier Hike

Heute habe ich den Gletscher auf einer geführten Tour erkundet. Zuerst spielte ich noch mit dem Gedanken, die Tour auf eigene Faust zu machen, um  das Geld zu sparen, jedoch hatte ich dazu gar nicht die Ausrüstung und im Nachhinein muss ich sagen, wäre ich ohne Guide auch gar nicht weit gekommen, denn im Gletscher gibt es keine Wegweiser :) Zu Beginn der Tour wurden wir komplett ausgestattet mit Wollsocken, Schuhen, Steigeisen?, Mütze, Handschuhe, Regenhose und Regenjacke. In einer Gruppe von 11 Leuten haben wir dann einen Teil des Gletschers bestiegen, sind durch enge Gletscherspalten und Tunnels gekrochen und ich war froh ab der gestellten Ausrüstung, denn durch das ganze Schmelzwasser wurde man schnell nass. Nach 8 Stunden waren wir dann wieder zurück im Tal und auch dieser Tag war wieder ein tolles Erlebnis!

This SimpleViewer gallery requires Macromedia Flash. Please open this post in your browser or get Macromedia Flash here.
This is a WPSimpleViewerGallery