TASMANIA Adventure 1

17.01. – Inselstart

Die letzte Nacht verbrachte ich im Flugzeug auf dem Weg von Broome über Perth nach Melbourne und schlussendlich nach Hobart. Das Thermometer zeigte in Tasmanien jedoch nicht mehr die gewohnten 45°C von Broome, sondern lediglich nur noch 13°C an. So „warm“ ist es also im Sommer auf Tasmanien. Nach meiner Ankunft am Flughafen holte ich unseren Mietwagen für die nächsten 12 Tage ab, der sich im Nachhinein als universelles Wohnmobil entpuppte: neben den zwei serienmäßigen Schlafplätzen auf den Sitzen hatten wir eine „Küche“ auf dem Armaturenbrett sowie einen Trockner im Kofferraum. Lediglich die Dusche fehlte noch, um unser Auto perfekt zu machen :) Nachdem ich Heike am Hostel abgeholt hatte, nahm unser Gepäck um ein weiteres gratis Zelt sowie Schlafsack und Isomatten zu und so fuhren wir gut ausgerüstet aus Hobart raus um die Insel zu erkunden.  Der grobe Plan war, einmal die Insel zu umrunden und auch noch etwas vom Inselinneren mitzubekommen. So entschlossen wir uns kurzerhand von Hobart aus Richtung Osten Tasmanien gegen den Uhrzeigersinn zu erforschen. Dabei lag die schöne Opossum Bay auf dem Weg, wobei sofort klar wurde, warum diese so benannt war, denn auf der Straße lagen sehr viele überfahrene Opossums :D Auch den berüchtigten und vom Aussterben bedrohten Tasmanischen Teufel haben wir auf diese Art leider zu Gesicht bekommen. Ansonsten waren wir erfreut über die vielen „Vorsicht: Wombats“ Schilder und ein lustiges (aber ängstliches) Echidna am Straßenrand. Als es dann am Abend langsam dunkel wurde, stellte sich heraus, dass die Schlafplatzsuche auf Tasmanien sich als sehr schwierig erweist (wenn man denn nicht unbedingt dafür bezahlen will :D ) und es gibt überall „No Camping“ Schilder, was zum Überfluss von der Polizei auch noch gut kontrolliert wird. Schlussendlich haben wir unseren Schlafplatz am Palmers Lookout mit Blick auf Port Arthur gefunden inmitten von vielen Wallabys. Aufgrund der Kälte – ca. 7 Grad – schliefen wir die erste Nacht im Auto.

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18.01. – Port Arthur

Übernachtung am Palmers Lookout vor Port Arthur, Kalte Nacht im Auto überstanden, Zähne putzen im Visitor Center, Port Arthur, ehemalige Gefangenenanstalt, Besichtigung, Bootsfahrt, Isle of the Death, danach geführte Tour über Gelände, interessante Erzählungen über Behandlung der Sträflinge, Theaterspiel, sehr interessant, Einzelzellen, Dunkelzellen, Maskierung und Isolation, Beine tun weh, müde, Häuser anschauen, Fahrt nach Norden entlang der Ostküste, Essen am Strand, Reiseplanung am Spring Beach, Weiterfahrt nach Norden bis zum Buxton Point, kostenloser Campingplatz, leider keine Duschen, Duschen = Mangelware auf Tasmanien, Kalte Nacht im Zelt – dafür aber direkt am Meer (10m bis zum Strand)

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19.01. – Freycinet National Park & Wineglass Bay

Spiky Bridge, Swansea, Freycinet National Park, Sleepy Bay, Lighthouse, Eintritt 22$, Walk über Coles Bay zur Wineglass Bay, 5 Stunden unterwegs, viele Moskitos, Wallabys am Strand, nach Walk: Friendly Beaches, Echidna gesehen und fotografiert (sehr schwierig da extrem scheu), Dianas Basin, weiße Strände, St. Columbo Falls, schöner Himmel, Wombat am Straßenrand, aber war zu schnell, danach Fahrt Richtung Mount William Nationalpark, dunkel, unsealed Straßen durch riesen Wald, 2 Wombats im Wald, schwarze, Opossums, Wallabys, Irrfahrt, kein Ausweg aus Wald, Suche nach richtigem Weg zum Nationalpark da Geheimtipp, dass dort Tasmanischer Teufel noch häufig gesehen wird, da kein Ausweg mehr gefunden, Übernachtung auf Waldweg im Auto , haben uns etwas verirrt

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